Interne "💩-Tools" - was Software Qualität, User Experience und Customizing mit Mitarbeiterzufriedenheit verbindet

19.02.2023 | Paul

Wenn ich noch lange mit diesem “💩-Tool” arbeiten muss, gehe ich!

Hast Du diesen Satz in Deinem Arbeitsumfeld auch schon gehört? Auf den ersten Blick haben (interne) Tools nichts mit dem Fachkräftemangel zu tun … oder vielleicht doch?

Wir haben schon bei einigen Kunden gesehen, dass sich die Mitarbeitenden mit Tools abmühen müssen, welche alles andere als benutzerfreundlich sind. Die Frustration steigt und die Arbeitseffizienz sinkt. Einige Mitarbeitende werfen dann rasch den Bettel hin, weil ihnen das zu blöd ist. Mit der aktuellen Arbeitsmarkt-Situation können sie auswählen, bei wem sie mit welchen Tools arbeiten wollen. Ist das nur Eitelkeit oder steckt da mehr dahinter?

Customizing von Standardsoftware hat seine Grenzen

Viele Firmen haben für ihre internen Prozesse Standardsoftware im Einsatz. Diese haben für die Beschaffung und Einführung in der Regel viel Geld gekostet. Mit Blick auf den Investitionsschutz ist es keine Option, diese Tools in absehbarer Zeit zu ersetzen. Viele Tools haben zwar die Möglichkeit eines “Customizing”, damit das User-Interface etwas «aufgeräumter» daherkommt. Das reicht aber in den wenigsten Fällen für eine wirklich gute User Experience. Mit Customizing kommt man ganz schnell an die Grenzen.

Die Mitarbeitenden arbeiten oft frustriert mit solchen Tools und helfen sich dann rasch mit eigenen «Tools & Tricks» und umgehen interne Prozesse. Es entstehen individuelle Hacks, die unter dem Radar fliegen. Medienbrüche und Datenredundanzen sind an der Tagesordnung – die Daten-Qualität sinkt.

Aus Sicht Firma sind solche «Lösungen» sehr teuer:

  • Zusatzaufwand der Mitarbeitenden

  • Frust und Fluktuation bei den Mitarbeitenden

  • Aufwand für die Einarbeitung von neuen Mitarbeitenden

  • ‘Wertloser’ Customizing-Aufwand

  • Aufwand, um die entstandenen ineffizienten Datensilos zu konsolidieren und zu warten

  • Teuer beschaffte Systeme werden nur wenig oder gar nicht benutzt

Es geht auch anders

In der Regel bieten solche Standard-Systeme Schnittstellen an. Basierend auf diesen Schnittstellen können moderne und benutzerfreundliche User-Interfaces für definierte Zielgruppen gebaut werden.

Aus Sicht der Mitarbeitenden arbeiten sie dann mit einem «coolen und modernen» Tool. Im Hintergrund werden die Daten im Standard-System gespeichert und fliessen dort wieder in die Standardprozesse ein.

Wir haben genau diesen Ansatz bei uns intern bereits umgesetzt und sind auch bei einzelnen Kunden daran. Die Wirkung ist beeindruckend: Mitarbeitende, welche mit Freude ihrer Arbeit nachgehen und sich auf die wirklich wichtigen Themen konzentrieren können. Als Arbeitgeber spart man damit ganz viel Aufwand und Geld - auch beim Recruiting.

Unser Solution Atelier ist ein agiles, interdisziplinäres Team von UX-DesignerInnen, Entwicklern, Scrum Master, Innovation Coaches und anderen kreativen Minds. Sie haben genau die Skills, um solche User-Interfaces effizient und kostengünstig zu konzipieren und umzusetzen.

Hier ein paar Beispiele: https://www.avega.ch/solution-atelier/#references Kala

Ist das auch bei dir ein Anliegen? Dann melde dich gerne ungeniert bei mir für einen Austausch: paul.neuhaus@avega.ch